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LAG NRW und STARK Esports starten regionale Gaming und Esports-Initiative

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Fan Projekte NRW e.V. (LAG NRW) geht den Schritt in eine digitale Zukunft. Gemeinsam mit der Bochumer Agentur STARK Esports wurde eine Initiative ins Leben gerufen, die die Förderung und Unterhaltung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen Fußballfans zum Ziel hat. Die Zusammenarbeit soll im Sinne von gemeinsamen Werten wie Regionalität und sozialer Verantwortung stehen.

Die beiden Partner gehen das gemeinsame Vorhaben in Form einer ersten, einjährigen Kooperation mit perspektivischer Verlängerung auf unbestimmte Zeit an. Zielsetzung ist zu Beginn, ein digitales und unterhaltsames Zuhause für die von der LAG NRW begleiteten und geförderten Zielgruppen ins Leben zu rufen. Als Grundlage dient “TES – The Esports Software”, eine von STARK Esports speziell entwickelte Gaming & Esports-Softwarelösung.

 Realer Fußball trifft auf virtuelles Pendant

 Geschäftsführer Patrick Arnold freut sich auf die Zusammenarbeit: „Wir freuen uns als Netzwerkverbund der sozialpädagogischen Fanprojekte auf nordrhein-westfälischer Landesebene sehr, auch das Feld des E-Gamings zu betreten. Faninteressen – vor allem von Jugendlichen – bilden sich immer mehr auch digital ab, diese Jugendlichen wollen wir abholen und über das Interesse am Fußball sicherstellen, neue Kontakte zu knüpfen und daraus resultierend auch mögliche Potenziale für eine gelingende soziale Arbeit im digitalen Raum zu formieren. Das wir dieses Projekt in Kooperation mit STARK Esports, dem Marktführer im Bereich FIFA Esports umsetzen können, erfüllt uns mit Stolz, vor allem weil sich dadurch neue Wege der Kommunikation erschließen und wir auf das umfangreiche Knowhow im technischen Bereich zurückgreifen können.“

 Martin Wyss, Managing Director von STARK Esports kommentiert die neue Kooperation wie folgt: „Es freut uns sehr, dass wir mit LAG den ersten Partner im Fan-Umfeld gewinnen konnten. Die Arbeit, die in der Sozialarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen Fußballfans geleistet wird, ist enorm wichtig für den Fußball und unsere Gesellschaft und daher war es für uns eine Selbstverständlichkeit, dieses Projekt voll und ganz zu unterstützen. Mit TES bieten wir eine Lösung für verschiedene Communities, welche sich durch unsere Plattform vernetzen und austauschen können. Wir haben LAG in den letzten Monaten intensiv begleitet und die LAG-Plattform dabei auf Basis von TES als White Label-Lösung nach Anforderungen des Kunden und im eigenem LAG Branding umgesetzt.“

Über die Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte NRW e.V.

 Die Landesarbeitsgemeinschaft ist eine unabhängige Fachorganisation zur Förderung von Sozial-arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen Fußballfans auf nordrhein-westfälischer Landes-ebene und stellt ein Forum für die Zusammenarbeit, den Informationsaustausch und die fachliche Meinungsbildung ihrer Mitglieder dar.

Sie vertritt die gemeinsamen Interessen der Vereinsmitglieder und beteiligt sich an der sozial-, jugend- sowie fachpolitischen Diskussion über die soziale Arbeit für und mit jungen Fußballfans.

 Weitere Informationen unter: www.lag-fanprojekte-nrw.de

 Über STARK Esports

 STARK Esports (kurz STARK) ist eine der führenden Esports-Agenturen in Europa, welche ihre Services und Produkte international anbietet. Gegründet wurde STARK 2015 durch ehemalige Profispieler und Esports-Enthusiasten, die über langjährige Erfahrung in der Gaming-Industrie verfügen.

STARK ist als Dienstleister für die Esports-Engagements zahlreicher nationaler und internationaler Brands, Verbände und Clubs verantwortlich und fokussiert sich auf die Bereiche Beratung, Digitalisierung, Events & Media, Content sowie Vermarktung und betreibt global eigene Produkte, Plattformen und Marken rund um das Thema Esports.

Weitere Informationen unter: www.starkesports.com/

Pressemitteilung_LAG x STARK Esports_


NRW-Integrations- & Jugendminister Dr. Joachim Stamp besucht das Imkereiprojekt „RefuBEE“ mit geflüchteten Jugendlichen des Fanprojekts Dortmund

Im Rahmen des NRW-Förderprogramms zur Integration junger Geflüchteter hat das BVB-Lernzentrum, in Trägerschaft des Fan-Projekts Dortmund e.V., ein besonderes Imkerprojekt namens „RefuBEE“ entwickelt.
Junge Menschen mit Fluchthintergrund haben an drei verschiedenen Standorten Bienenvölker angesiedelt und diese unter fachmännischer Betreuung über den Sommer begleitet. Nun konnte das stolze Ergebnis, die ersten RefuBEE-Honiggläser, dem NRW Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration sowie stellvertretenden Ministerpräsident Dr. Joachim Stamp präsentiert werden. Zusammen mit drei Jugendlichen führte Dennis Knöppel, Mitarbeiter des BVB-Lernzentrums und Hobbyimker, den Minister in die Kunst der Honiggewinnung ein. Ebenso wurden zusammen mit den Jugendlichen Bienenwachsmalstifte angefertigt. Dr. Joachim Stamp würdigte die geleiteste Arbeit und betonte die hohe Bedeutung von Projekten zur gesellschaftlichen Integration von geflüchteten Jugendlichen und lobte den Zugang der Fanprojekte zu verschiedenen Anspruchsgrupen, die über die Beigeisterung am Fußball genutzt werden.

Darüber hinaus informierte er sich über die Ziele der politischen Jugendbildungsarbeit der Fanprojekte sowie über die aktuellen Entwicklungen in den Fanszenen sowie über die Herausforderungen die sich auf Grund der Corona-Pandemie für Fans und Vereine aber auch die aufsuchende Jugendsozialarbeit ergeben. Im Rahmen der 90 Minütigen Diskussion erwies sich Minister Dr. Stamp erneut als ausgewiesener Fußballfachmann und Freund der vielschichtigen Angebote der sozialpädagogischen Fanprojekte in NRW. Einen Schwerpunkt seiner Nachfragen legte er auf die Prävention von antisemitischen Vorurteilen im Fußball. In diesem Rahmen wurde Herrn Stamp die Broschüre der Fanprojekte in der NRW überreicht, in der die historisch-politischen Bildungsangebote der einzelenen Standorte genauer vorgestellt werden. (Link Broschüre)
Das Fanprojekt Dortmund und die Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte NRW dankten dem Minister ihrerseits für sein Engagement, welches einen erheblichen Beitrag zur Realisierung diverser Projekte in den Bereichen Integration sowie der umfangreichen Diskriminierungsprävention liefert.


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