Die feministischen Aktionswochen Bochum bestehen aus einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm rund um das Thema Feminismus. Auch dieses Jahr umfasst das Programm, das in Zusammenarbeit mit zahlreichen Bochumer Gruppen und Initiativen entstanden ist, verschiedenste Formate: Lesungen, Vorträge und Workshops sowie Diskussionsrunden, Radtouren, Film- und Kneipenabende sind Teil des vielfältigen Programms. Dieses ist ab sofort sowohl auf dem Blog der feministischen Aktionswochen zu finden (Link in bio) als auch in den nächsten Tagen und Wochen in verschiedenen Bochumer Läden und Gastronomien. Wie jedes Jahr sind auch wir mit einem Angebot im Programm verteten:
11.03. // 16:00 – 19:00 Uhr // LAG Fanprojekte NRW: Universitätsstraße 83, 44789 Bochum (Open Door, 1. OG)
Die Ausstellung „es könnte so schön sein“ befasst sich mit der feinen Trennlinie, entlang derer eine Begegnung mit anderen Menschen verbindend oder verletzend sein kann. Schönes und Schmerzvolles liegen oft nah beieinander. Und was uns in einem Moment einander näher bringt, geht in einer anderen Situation zu weit. Die Ausstellung fragt, warum das so ist und regt mit alltäglichen Beispielen zu einer persönlichen Auseinandersetzung an. Die Ausstellung will aufzeigen, wie sehr Begegnungen zwischen Menschen von sexistischen Mustern durchzogen sind, die erlernt und verinnerlicht wurden.
Die Ausstellung bezieht sich auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Den Transfer in den „Fußball“, der nach wie vor ein Refugium von Männlichkeit sowie kontinuierlichen maskulinen Grenzüberschreitungen darstellt, möchten wir gemeinsam mit Euch erschließen. Am 11.3. laden wir daher zum selbststandigen Gang durch die Ausstellung ein und stehen als Ansprech- sowie Diskussionspartner*innen zur Verfügung, für einen kleinen Imbiss ist gesorgt.
(kein barrierefreier Zugang, bei besonderen Bedarfen unterstützen wir gerne)
