Aktuelles

WAS IST WAS – Die wichtigsten Begriffe aus dem Arbeitsfeld der sozialpädagogischenFanprojekte

Der Titel hält was er verspricht – die neue Ausgabe des Glossars „Was ist was“ zeichnet einen Überblick der unterschiedlichen Netzwerkpartner*innen sowie wichtiger Begrifflichkeiten aus dem Arbeitsfeld der sozialpädagogischen Fanarbeit. Sie richtet sich daher insbesondere an Neueinsteiger*innen sowie Interessierte im Arbeitsfeld.
Die Ausgabe ist aus einer gemeinsamen Kooperation zwischen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG), der Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte NRW (LAG) sowie der Koordinationsstelle Fanprojekte b.d. dsj (KOS) entstanden.

Handbuch-Neueinsteigerinnen


UNDER FEMINIST CONSTRUCTION – die feministischen Aktionswochen 2021

„Under feminist construction“ lautet das diesjährige Motto der feministischen Aktionswochen in Bochum, denn die geschlechtsspezifische Einteilung in bezahlte Produktionsarbeit und unbezahlte Reproduktionsarbeit ist ein wesentlicher Pfeiler des Kapitalismus. Under feminist construction – denn Feminismus ist Arbeit! Er ist ein vielschichtiger progressiver Prozess mit Ecken und Kanten und eine große Baustelle mit Herausforderungen. Jedoch ist er eine Baustelle, die nicht stillsteht, sondern auf der ständig kleine und große Errungenschaften zu verzeichnen sind. Under feminist construction – denn wir möchten zu feministischer Selbstkritik ermutigen.
Euch erwarten Vorträge zu den Themen Care-Arbeit, Sexarbeit, Streik, Revolution, Elternschaft, equal pay, verschiedene Skillsharing-Workshops und vieles mehr.

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die LAG Fanprojekte NRW mit einem Angebot:

In der letzten Männerbastion – Frauen und Teilhabekämpfe im Fußball Ein Onlinevortrag von Alina Schwermer am 24.3.21 um 19:00 Uhr:

Frauen haben sich in den letzten siebzig Jahren immer mehr Teilhabe im Fußball (zurück) erkämpft, doch ihre Rolle in den organisierten Strukturen, bei der Gelderverteilung und in der öffentlichen Wahrnehmung ist weiterhin marginal. Die Eingliederung in die Männerverbände degradierte sie zum Anhängsel. Ein zarter Aufbruch der vergangenen Jahre steht einem drohenden Rückfall durch Covid gegenüber. Wohin aufbrechen also? Was aufbrechen? Etwas Eigenes machen? (mehr …)


Erinnerungsbroschüre 2.0 zur „Tour des Gedenkens“ vom Kölner Fanprojekt

Das Kölner Fanprojekt veröffentlicht im Rahmen der „!NieWieder Erinnerungstage im deutschen Fußball“  die Neuauflage der Broschüre zu NS-Erinnerungsorten in Köln. Nach etlichen Wochen Recherche liegt nun die überarbeitete Neuauflage der Broschüre des sozialpädagogischen Kölner Fanprojekts vor.

Diese gibt eine Übersicht über eine Auswahl an Kölner Erinnerungsorten des Nationalsozialismus‘ und dient als ergänzendes Nachschlagwerk für die lokale Tour des Gedenkens.
Die Leser*innen werden mit dieser Broschüre herzlich eingeladen, sich mit der Kölner (Fußball-)Geschichte auseinanderzusetzen und sich auch selbst auf Spurensuche vor der eigenen Haustür zu begeben. (mehr …)


Fachstelle der Fanprojekte NRW erhält Ernst Alexander Auszeichnung für Integration, Vielfalt und Toleranz

Der FC Schalke 04 hat als erster Bundesligist 1994 den Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung in seine Satzung aufgenommen. Damit machen der Verein und seine Mitglieder unmissverständlich klar: Wer andere Menschen ausgrenzt, hat auf Schalke keinen Platz. Kumpel stehen füreinander ein – Schalker machen sich für Menschen stark, die diskriminiert werden. Deshalb hat der Verein die Ernst Alexander Auszeichnung ins Leben gerufen, die erstmalig 2018 verliehen wurde.

Ernst Alexander war ein jüdischer Spieler des FC Schalke 04, den die Nationalsozialisten in Auschwitz ermordet haben. Der Verein hat sich damals nicht schützend vor seine jüdischen Mitglieder gestellt. Aus der Vergangenheit erwächst eine Verantwortung für die Zukunft. Mit der Ernst Alexander Auszeichnung holt der S04 ihn und alle anderen jüdischen Mitglieder, die entrechtet, verfolgt und ermordet wurden, symbolisch in die Vereinsfamilie zurück. Mit der Auszeichnung ehrt der FC Schalke 04 zudem Menschen, die sich für Integration, Vielfalt und Toleranz einsetzen.

„Die Fanprojekte in NRW setzen sich in herausragender Weise für Toleranz und Vielfalt im Fußball ein. Ihr Ziel ist es, neben dem Antisemitismus unterschiedlichste Diskriminierungsformen in Vergangenheit und Gegenwart sichtbar zu machen und durch mannigfaltige präventive Angebote die aktuellen Erscheinungsformen insbesondere rund um den Fußballsport zurückzudrängen“, lobt Sebastian Buntkirchen, Direktor für Fans und Vereinsangelegenheiten sowie Geschäftsführer der vereinseigenen Stiftung Schalke hilft!.

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28. Januar 2021 um 19 Uhr – Online-Vortrag: Antisemitismus im Fußball

Ob als Fangesang oder körperlicher Angriff auf dem Platz: Auch im Fußball ist regelmäßig Antisemitismus zu beobachten. Antisemitische Beleidigungen werden genutzt, um gegnerische Fans oder Spieler abzuwerten – das sogenannten „U-Bahn-Lied“ haben viele Fans schon einmal gehört. Jüdische Makkabi-Vereine sind bei ihren Spielen mit offener Feindschaft konfrontiert. Zugleich finden sich aber auch subtilere Formen des Antisemitismus in den Stadien, die nicht immer als solche erkannt werden.
In dem Vortrag soll anhand der spezifischen Funktionen des Antisemitismus deutlich gemacht werden, warum dieser mehr als nur ein Vorurteil ist und welche Anknüpfungspunkte sich im Fußball für antisemitische Haltungen ergeben. Anhand von Beispielen wird gezeigt, wie sich Antisemitismus im Fußball entwickelt hat und auf welche Weise er sich dort artikuliert. Anschließend kann gemeinsam über Gegenstrategien diskutiert werden.

Referent: Micha Neumann ist Sozialpädagoge und arbeitet bei ADIRA, einer Beratungsstelle für Betroffene antisemitischer Diskriminierung.

Aufgrund der aktuellen Corona-Lage wird die Veranstaltung als Zoom-Call durchgeführt. Eine vorherige Anmeldung ist nötig. Bitte schreiben Sie eine Mail an vermittlung@fussballmuseum.de. Dann erhalten Sie den vor der Veranstaltung den entsprechenden Link.

-Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.-

Eine Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte NRW in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußballmuseum sowie dem Fanprojekt Dortmund in Kooperation mit der Initiative „!Nie wieder. 17. Erinnerungstag im deutschen Fußball“

Diese Veranstaltung war ursprünglich im Oktober 2020 im Rahmen der Fußball-Kultrurtage NRW vorgesehen und musste auf Grund von Krankheit kurzfristig verschoben werden.


Koordinationsstelle Fanprojekte bei der dsj informiert: Qualität mit Siegel – Bestätigung für die gute Arbeit der Fanprojekte

Nichts ist so gut, dass es nicht verbessert werden könnte. Das gilt auch für die sozialpädagogische Fanarbeit. Dafür wurde 2010 ein Konzept zur Qualitätssicherung eingeführt, inzwischen ist der zweite Prüfzyklus abgeschlossen. 60 Fanprojekte haben bis September 2020 das Qualitätssiegel „Fanprojekt nach dem Nationalen Konzept Sport und Sicherheit (NKSS)“ erhalten.

Wie lässt sich die Qualität von Sozialarbeit mit Fußballfans, also die Kerntätigkeit der Fanprojekte, bewerten, evaluieren, verbessern? Um diese Frage zu beantworten, wurde 2010 das Qualitätssiegel „Fanprojekt nach dem Nationalen Konzept Sport und Sicherheit (NKSS)“ eingeführt. Bis 2015 wurden 51 Fanprojekte in einem ersten Zyklus geprüft und erfolgreich zertifiziert. Nun ist im September 2020 der zweite Prüfzyklus, dem ein Pilotprojekt vorgeschaltet war, abgeschlossen. Auch diesmal haben alle 60 untersuchten Fanprojekte das Qualitätssiegel erhalten. Anders als im ersten Durchgang wurde die Datenerhebung von einem externen und unabhängigen Institut, dem Centrum für Evaluation (CEval GmbH) aus Saarbrücken, durchgeführt. Hat ein Fanprojekt den Prozess erfolgreich abgeschlossen, behält das Qualitätssiegel für drei Jahre seine Gültigkeit.

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LAG NRW und STARK Esports starten regionale Gaming und Esports-Initiative

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Fan Projekte NRW e.V. (LAG NRW) geht den Schritt in eine digitale Zukunft. Gemeinsam mit der Bochumer Agentur STARK Esports wurde eine Initiative ins Leben gerufen, die die Förderung und Unterhaltung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen Fußballfans zum Ziel hat. Die Zusammenarbeit soll im Sinne von gemeinsamen Werten wie Regionalität und sozialer Verantwortung stehen.

Die beiden Partner gehen das gemeinsame Vorhaben in Form einer ersten, einjährigen Kooperation mit perspektivischer Verlängerung auf unbestimmte Zeit an. Zielsetzung ist zu Beginn, ein digitales und unterhaltsames Zuhause für die von der LAG NRW begleiteten und geförderten Zielgruppen ins Leben zu rufen. Als Grundlage dient “TES – The Esports Software”, eine von STARK Esports speziell entwickelte Gaming & Esports-Softwarelösung.

 Realer Fußball trifft auf virtuelles Pendant

 Geschäftsführer Patrick Arnold freut sich auf die Zusammenarbeit: „Wir freuen uns als Netzwerkverbund der sozialpädagogischen Fanprojekte auf nordrhein-westfälischer Landesebene sehr, auch das Feld des E-Gamings zu betreten. Faninteressen – vor allem von Jugendlichen – bilden sich immer mehr auch digital ab, diese Jugendlichen wollen wir abholen und über das Interesse am Fußball sicherstellen, neue Kontakte zu knüpfen und daraus resultierend auch mögliche Potenziale für eine gelingende soziale Arbeit im digitalen Raum zu formieren. Das wir dieses Projekt in Kooperation mit STARK Esports, dem Marktführer im Bereich FIFA Esports umsetzen können, erfüllt uns mit Stolz, vor allem weil sich dadurch neue Wege der Kommunikation erschließen und wir auf das umfangreiche Knowhow im technischen Bereich zurückgreifen können.“

 Martin Wyss, Managing Director von STARK Esports kommentiert die neue Kooperation wie folgt: „Es freut uns sehr, dass wir mit LAG den ersten Partner im Fan-Umfeld gewinnen konnten. Die Arbeit, die in der Sozialarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen Fußballfans geleistet wird, ist enorm wichtig für den Fußball und unsere Gesellschaft und daher war es für uns eine Selbstverständlichkeit, dieses Projekt voll und ganz zu unterstützen. Mit TES bieten wir eine Lösung für verschiedene Communities, welche sich durch unsere Plattform vernetzen und austauschen können. Wir haben LAG in den letzten Monaten intensiv begleitet und die LAG-Plattform dabei auf Basis von TES als White Label-Lösung nach Anforderungen des Kunden und im eigenem LAG Branding umgesetzt.“

Über die Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte NRW e.V.

 Die Landesarbeitsgemeinschaft ist eine unabhängige Fachorganisation zur Förderung von Sozial-arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen Fußballfans auf nordrhein-westfälischer Landes-ebene und stellt ein Forum für die Zusammenarbeit, den Informationsaustausch und die fachliche Meinungsbildung ihrer Mitglieder dar.

Sie vertritt die gemeinsamen Interessen der Vereinsmitglieder und beteiligt sich an der sozial-, jugend- sowie fachpolitischen Diskussion über die soziale Arbeit für und mit jungen Fußballfans.

 Weitere Informationen unter: www.lag-fanprojekte-nrw.de

 Über STARK Esports

 STARK Esports (kurz STARK) ist eine der führenden Esports-Agenturen in Europa, welche ihre Services und Produkte international anbietet. Gegründet wurde STARK 2015 durch ehemalige Profispieler und Esports-Enthusiasten, die über langjährige Erfahrung in der Gaming-Industrie verfügen.

STARK ist als Dienstleister für die Esports-Engagements zahlreicher nationaler und internationaler Brands, Verbände und Clubs verantwortlich und fokussiert sich auf die Bereiche Beratung, Digitalisierung, Events & Media, Content sowie Vermarktung und betreibt global eigene Produkte, Plattformen und Marken rund um das Thema Esports.

Weitere Informationen unter: www.starkesports.com/

Pressemitteilung_LAG x STARK Esports_


NRW-Integrations- & Jugendminister Dr. Joachim Stamp besucht das Imkereiprojekt „RefuBEE“ mit geflüchteten Jugendlichen des Fanprojekts Dortmund

Im Rahmen des NRW-Förderprogramms zur Integration junger Geflüchteter hat das BVB-Lernzentrum, in Trägerschaft des Fan-Projekts Dortmund e.V., ein besonderes Imkerprojekt namens „RefuBEE“ entwickelt.
Junge Menschen mit Fluchthintergrund haben an drei verschiedenen Standorten Bienenvölker angesiedelt und diese unter fachmännischer Betreuung über den Sommer begleitet. Nun konnte das stolze Ergebnis, die ersten RefuBEE-Honiggläser, dem NRW Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration sowie stellvertretenden Ministerpräsident Dr. Joachim Stamp präsentiert werden. Zusammen mit drei Jugendlichen führte Dennis Knöppel, Mitarbeiter des BVB-Lernzentrums und Hobbyimker, den Minister in die Kunst der Honiggewinnung ein. Ebenso wurden zusammen mit den Jugendlichen Bienenwachsmalstifte angefertigt. Dr. Joachim Stamp würdigte die geleiteste Arbeit und betonte die hohe Bedeutung von Projekten zur gesellschaftlichen Integration von geflüchteten Jugendlichen und lobte den Zugang der Fanprojekte zu verschiedenen Anspruchsgrupen, die über die Beigeisterung am Fußball genutzt werden.

Darüber hinaus informierte er sich über die Ziele der politischen Jugendbildungsarbeit der Fanprojekte sowie über die aktuellen Entwicklungen in den Fanszenen sowie über die Herausforderungen die sich auf Grund der Corona-Pandemie für Fans und Vereine aber auch die aufsuchende Jugendsozialarbeit ergeben. Im Rahmen der 90 Minütigen Diskussion erwies sich Minister Dr. Stamp erneut als ausgewiesener Fußballfachmann und Freund der vielschichtigen Angebote der sozialpädagogischen Fanprojekte in NRW. Einen Schwerpunkt seiner Nachfragen legte er auf die Prävention von antisemitischen Vorurteilen im Fußball. In diesem Rahmen wurde Herrn Stamp die Broschüre der Fanprojekte in der NRW überreicht, in der die historisch-politischen Bildungsangebote der einzelenen Standorte genauer vorgestellt werden. (Link Broschüre)
Das Fanprojekt Dortmund und die Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte NRW dankten dem Minister ihrerseits für sein Engagement, welches einen erheblichen Beitrag zur Realisierung diverser Projekte in den Bereichen Integration sowie der umfangreichen Diskriminierungsprävention liefert.


Pressemitteilung: Fanprojekte NRW präsentieren 5. Fußballkulturtage NRW

Bochum, 01. Oktober 2020:  Ob in Kunst, Literatur oder Kino – Fußball und Kultur sind mittlerweile ein eingespieltes Duo. Vom 6. bis 21. Oktober 2020 präsentieren die Fanprojekte in Nordrhein-Westfalen insgesamt 33 Veranstaltungen, verteilt auf das gesamte Bundesland.

Kulturveranstaltungen sind fester Bestandteil der Fanprojektarbeit, um jugendliche Fans zur Erweiterung ihres Fußballhorizonts anzuregen. Mit den Fußballkulturtagen NRW schaffen es die sozialpädagogischen Fanprojekte auf nordrhein-westfälischer Landesebene erneut, den Themen, die ansonsten in der medialen Betrachtung des Fußballs eher unterrepräsentiert sind, eine gewisse Öffentlichkeit zu geben.

„Erinnern heißt handeln“ heißt der Leitsatz, der sich auf den Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltungsreihe bezieht. Viele Standorte präsentieren Angebote im Bereich der Erinnerung an die Verbrechen der NS-Zeit und stellen somit einen Bezug zum Fußball sowie zur Gegenwart dar. Dafür wird sich verschiedener Formate bedient, so gibt es Vorträge, historisch-politische Stadtrundgänge, Filmbeiträge und sogar eine Tour mit dem Rad.

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Fanbeauftragte der Vereine und Fanprojekte erarbeiten Leitbild zur Professionalisierung der Zusammenarbeit

Im Rahmen eines intensiven Austausches zwischen Verteter*innen der Fanbeauftragten der Vereine sowie den sozialpädagogischen Fanprojekte ist ein Leitbild zur Prefessionalisierung der Zusammenarbeit entstanden. In diesen Prozess waren neben der Koordinationsstelle der Fanprojekte auch die beiden Spitzenverbände DFB und DFL sowie Vertreter*innen der Wissenschaft involviert.

EMPFEHLUNGEN FÜR EINE GELINGENDE ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN FANBEAUFTRAGTEN UND FANPROJEKTEN

Die professionelle Fanarbeit im deutschen Fußball besteht aus zwei Säulen, den Fanbeauftragten der Clubs / Vereine und den sozialpädagogischen Fanprojekten als unabhängige Einrichtungen
der Jugendhilfe. Ihre Angebote bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Fanarbeit.

Die Fanbeauftragten sind die Ansprechpartner der Clubs / Vereine für alle Fans und Zuschauer*innen und als solche die zentrale Instanz für den Dialog und die Vermittlung zwischen Verein und dessen Fans. Sie sind als Expert*innen in vereinsinterne Prozesse eingebunden. Ihnen obliegt eine Vielzahl von Aufgaben im Gesamtkontext der operativen und präventiven Maßnahmen eines Spiels. (mehr …)


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